Wie verlege ich einen Korkboden
Sie wünschen sich einen neuen Bodenbelag für Ihr Zuhause und sind auf Korkböden aufmerksam geworden? Dann haben Sie eine gute Wahl getroffen, denn Korkböden werden immer häufiger in Wohnräumen genutzt. Wo die Vorteile liegen und wie Sie einen solchen Naturboden richtig verlegen, erfahren Sie hier.
Was ist Kork und warum eignet er sich perfekt als Fußbodenbelag?
Knoll GmbH aus Wölfersheim: „Kork wird aus den Rinden der Korkeiche gewonnen. Das Positive und gleichzeitig Einzigartige ist, dass die Bäume dafür nicht gefällt werden, sie werden geschält. Ein durchschnittlicher Baum produziert mehrere hundert Kilogramm Kork pro Ernte und überlebt viele Generationen. Die Korkenernte wird in einer schonenden Weise durchgeführt, die den Baum in keiner Hinsicht schädigt. Es handelt sich also um einen reinen Naturboden, der viel Wärme und Gemütlichkeit vermittelt. Da Kork ein reines Naturprodukt ist, stellt der Korkboden für Ihr Zuhause eine nachhaltige Variante dar. Möchten Sie einen Korkboden in Ihrem Zuhause verlegen, stehen Ihnen zwei verschiedene Varianten zur Auswahl: Das Kork Fertigparkett oder die Korkfliesen. Beide unterscheiden sich ein wenig hinsichtlich ihrer Verlegung. Korkfliesen werden heutzutage eher selten verwendet. Der Grund ist einfach: Sie werden meist fest mit dem Untergrund verleimt und sind im Nachhinein nur schwer wieder zu entfernen. Fertigparkett hingegen wird wie Parkett oder Laminat – meist im einfach zu händelnden Klicksystem – verlegt und ist daher für Hobbyheimwerker die erste Wahl. Solch ein Parkett wird schwimmend verlegt, also nicht fest mit dem Untergrund verleimt. Zudem ist solch ein Fertigparkett in zahlreichen Größen, Stärken und ansprechenden Designs erhältlich. Einen Korkboden erhalten Sie auch in Holz- und Steinoptik.“
Knoll GmbH weiter: Kork-Fertigparkett besteht aus stark zerkleinertem Kork, der mit Holzplatten gemeinsam zu Parkett verarbeitet wird. Solch ein Kork-Parkett eignet sich für nahezu jeden Boden in Ihrem Haus.
Korkböden zeichnen sich durch folgende Eigenschaften aus:
- extrem strapazierfähig und elastisch
- langlebig und sehr hygienisch
- wärme- und kälteisolierend - fußwarm
- schall- und erschütterungsdämmend
- schafft eine gemütliche Wohnatmosphäre
- feuerhemmende Qualitäten - Kork ist in der Brandschutzklasse B 2 nach DIN 4102
- umweltfreundlicher natürlicher Bodenbelag
- es gibt eine Vielzahl verschiedener Korkbodenvarianten
- angenehm warmer Wohnkomfort, auch für Feuchträume geeignet (massiver Kork)
- wohngesunder Bodenbelag
Was ist bei der Verlegung zu beachten?
Knoll GmbH aus Wölfersheim: „Nach dem Korkboden kaufen geht es nun an das Korkboden verlegen, was auch von Laien leicht zu bewerkstelligen ist. Das gilt besonders für das beliebte Korkboden Klicksystem. Solch ein Klicksystem wird in der Regel schwimmend, also ohne Verleimung mit dem Untergrund, verlegt. Beachten Sie auf jeden Fall die Verlegehinweise des Herstellers. Haben Sie schon einmal Laminat selbst verlegt, werden Sie auch mit einem Korkboden Klicksystem keine Schwierigkeiten haben.“
Die einzelnen Schritte der Verlegung
Knoll GmbH mit Sitz in Wölfersheim, nahe Friedberg, Frankfurt, Hanau, Bad Nauheim, Bad Homburg, Gießen und Butzbach erläutert Schritt für Schritt:
- Bevor Sie den Korkboden kaufen, messen Sie Ihren Raum genau aus. Seien Sie dabei ruhig großzügig, damit Sie später noch Material in Reserve haben.
- Vor dem Korkboden verlegen, sehen Sie sich den Untergrund genau an. Er muss nicht nur sauber und staubfrei sein, sondern sollte auch keine Unebenheiten aufweisen. Ist das der Fall, müssen Sie zunächst eine Bodenausgleichsmasse auftragen oder den Boden abschleifen.
- Ebenfalls ratsam ist eine Dampfsperre. Sie soll verhindern, dass der Kork Feuchtigkeit aufnimmt. Eine PE-Folie mit einer Stärke von 0,2 Millimetern eignet sich für diesen Zweck am besten.
- Direkt über die Dampfsperre verlegen Sie eine Trittschalldämmung.
- Ist auch das erledigt, geht es an das Korkboden verlegen. Im Idealfall lassen Sie den Korkboden mindestens 48 Stunden bei einer Raumtemperatur von 18 Grad Celsius offen liegen, so dass er sich akklimatisieren kann.
- Verlegen Sie Ihr Korkparkett am besten parallel zum Lichteinfall und beginnen Sie in einer Ecke des Raumes, wobei Sie einen Abstand von einem Zentimeter zur Wand lassen. Diese sogenannte Dehnungsfuge ist wichtig, denn Kork dehnt sich nach dem Verlegen noch etwas aus.
- Fixieren Sie die Korkbodendielen mit Distanzkeilen. Der Fugenversatz sollte zwischen 30 und 40 Zentimeter betragen.
- Die jeweils neue Reihe Bodendielen befestigen Sie mit dem Schlagholz.
- Sind alle Arbeiten erledigt, bringen Sie nur noch die Fußleisten an.
- Erhöhen Sie die Raumtemperatur dann auf 22 Grad Celsius, damit sich der Kork ausdehnen kann und betreten Sie den Boden frühestens nach 24 Stunden.
Fazit von Knoll GmbH aus Wölfersheim: Für den Hobbyheimwerker ist das Verlegen eines Korkbodens im Klicksystem zu bewerkstelligen. Sollten Sie sich nicht sicher sein, Fragen haben oder doch eine Verlegung vom Fachmann bevorzugen, kommen Sie gern auf uns zu.
Knoll GmbH mit Sitz in Wölfersheim, nahe Friedberg, Frankfurt, Hanau, Bad Nauheim, Bad Homburg, Gießen und Butzbach, ist Ihr Fachmann rund um das Thema Korkboden und Verlegung. Wir stehen Ihnen als erfahrener Partner gern mit Rat und Tat zur Seite. Und wenn Sie Ideen und Inspiration benötigen, sind Sie bei uns auch an der richtigen Stelle.
Kommen Sie zu uns nach Wölfersheim wir freuen uns auf Ihren Besuch.